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Bis an die Wand gefahren

Dreifacher Weltmeister,
siebenfacher Gesamtweltcupsieger,
21 Weltcupsiege,
12 Meisterschaftsmedaillen
und baldiger Teilnehmer an der Olympiapremiere des Klettersports. Diese herausragende Bilanz hat Österreichs erfolgreichster Kletterer, der Innsbrucker Jakob Schubert, zu Buche stehen. Seit Ende 2019 ist Subaru offizieller Mobilitätspartner von Jakob, warum das so gut passt und was den Menschen und Sportler Jakob Schubert ausmacht, erfahren Sie in diesem Portrait.

Wenn man Jakob Schubert trifft, steht man einem sympathischen und bescheidenen jungen Mann gegenüber. Die Gesprächsthemen können vielschichtig sein, vom Online-Gaming bis zum Leistungssport. Kommt aber das Thema Klettern zur Sprache, wird eines sofort deutlich: die Leidenschaft und die Passion, die Jakob für seinen „Beruf“, der gleichermaßen Berufung ist, verspürt.

Der Werdegang des Athleten ist etwas anders, als man es vermuten würde. Sein Weg in die Weltspitze des Klettersports war ihm nicht – wie etwa bei anderen Profisportlern – von Kindesbeinen an vorgezeichnet. Sportlich begeistert war er schon immer, sein Herz schlug anfangs aber für den Fußball. „Geklettert bin ich auch als Kind schon gerne. Meine erste sportliche Station war aber ein Fußballverein, darin lag meine Begeisterung anfangs. Erst als ich elf Jahre alt war hat mich mein Taufpate in die Kletterhalle mitgenommen. Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich bin dann in das Kletterteam in Innsbruck eingestiegen. Eine Zeit lang habe ich sowohl Fußball als auch Klettern vereinsmäßig betrieben, habe mich aber schlussendlich für den Klettersport entschieden“, so Jakob zu seinen Anfängen.

In der Frühphase seiner Karriere zeichnete sich dann bald ab, dass Jakob mit dieser Entscheidung goldrichtig lag. Bei seiner zweiten Jugend-WM konnte er bereits den Vizeweltmeistertitel erringen und mit 16 war er auch im Weltcup schon vorne dabei. Beflügelt von diesen Erfolgen und dem Spaß am Klettersport wuchs auch der Ehrgeiz. Dem Ziel, weiter in die Weltspitze vorzudringen, wurde alles untergeordnet. Recht gibt ihm seine eindrucksvolle Bilanz bei Großveranstaltungen und Weltcups allemal.

Der Doppelweltmeistertitel in Innsbruck 2018 ist mein persönliches Karrierehighlight.

Jakob Schubert

Fragt man Jakob nach seinem bisher größten Erfolg, dann wird er etwas emotional. „Der Doppelweltmeistertitel in Innsbruck 2018 ist mein persönliches Karrierehighlight.

Das liegt einerseits daran, dass es die Heim-WM war und ich in meiner Stadt klettern durfte. Außerdem habe ich mir vor diesem Großereignis selbst viel Druck gemacht. Dass es dann aufgeht, war eine riesige Erleichterung und Freude gleichermaßen“, so Jakob.

Sportlich nahezu gleich hoch anzurechnen ist die bevorstehende Teilnahme Jakobs an den Olympischen Sommerspielen in Tokyo, bei denen der Klettersport erstmals als eigene Disziplin Teil des Wettbewerbskalenders sein wird.

„Es ist etwas Besonderes und eine große Ehre. Nur 20 Athleten dürfen bei der Premiere dabei sein. Der Klettersport hat viele Jahre hart für diese Akzeptanz gekämpft. Jetzt gilt es, diesen auf einer der größten Bühnen weltweit entsprechend zu repräsentieren“, so Jakob hinsichtlich seiner Teilnahme.
 

Ursprünglich für den Sommer 2020 geplant, wurde allerdings auch die Austragung der Sommerspiele vom Ausbruch der Covid-19 Pandemie verhindert. Eine Tatsache, die es den teilnehmenden Sportlern natürlich alles andere als leicht gemacht hat. Die Athleten, so auch Jakob, wurden aufgrund der weltweiten Restriktionen vor große Herausforderungen gestellt, was die Vorbereitung und das Training auf den Kampf um Medaillen angeht. Inzwischen gibt es wieder die Möglichkeit regulär in der Halle zu trainieren, vor allem aber im Frühjahr 2020 musste Jakob auf unkonventionelle Methoden ausweichen und viel Training zuhause einlegen. Glücklicherweise liegt eine von Jakobs Leidenschaften auch im Felsenklettern, dies wurde gerade zu der Zeit ein wichtiger Teil seiner Trainingsroutine.

Denn obwohl die Paradedisziplinen Jakobs im Vorstieg und Boulder liegen, hat er eben auch eine besondere Beziehung zum Felsen und zur Natur.

„Ich bin so aufgewachsen“, meint er. „In der Natur und beim Klettern am Felsen geht es nicht nur um die sportliche Herausforderung, vielmehr darum Spaß zu haben und neue Dinge zu erkunden. Einfach einen schönen Tag mit Freundin und Freunden verbringen zu können“. Dennoch streicht er auch die Vorteile des Felskletterns als Training heraus: „Ich habe das von meinen Trainern schon frühzeitig mitbekommen. Durch den Felsen bekommt man einen anderen Zugang zum Klettern, man entwickelt sich weiter. Es macht unglaublich Spaß und es wird etwas sein, dass mich mein ganzes Leben begleiten wird“.

„Für mich war klar, dass ich ein geländegängiges Fahrzeug haben will, das gleichermaßen Sicherheit und Platz bietet.“

Jakob Schubert

Ein wichtiges Kriterium für Jakobs Möglichkeit, den Klettersport professionell und als persönliche Leidenschaft auszuüben, war seit jeher die eigene Mobilität. Obwohl Jakobs Heimat Tirol eine Unmenge an herausfordernden Felsen und Kletterspots bietet, ist es nicht immer einfach dorthin zu gelangen: „Wir sind in Tirol sehr verwöhnt, was weltklasse Kletterspots und Top-Felsen betrifft“, so Jakob. „Obwohl sie fast vor der Haustür liegen, kann ich mich nicht einfach in die Straßenbahn setzen und dorthin fahren. Teilweise muss man herausforderndes Terrain überwinden, um zu seinem Ziel zu gelangen“.

Dieses Kriterium war eines der Hauptaugenmerke bei der Suche nach einem Mobilitätspartner. „Als Athlet ist man immer auf die beste Ausrüstung angewiesen. Das betrifft alle Bereiche“, so Jakob. „Für mich war klar, dass ich ein geländegängiges Fahrzeug haben will, das gleichermaßen Sicherheit und Platz bietet“. Als sich dann die beidseitige Möglichkeit ergab, waren sich sowohl Jakob als auch Subaru schnell einig, dass es zwischen ihnen „matcht“. Jakobs Wahl fiel relativ zügig auf den Subaru Forester e-BOXER, der zu dieser Zeit seine Markteinführung feierte.

„Ich muss bei meinen Abstechern zu den Felsen schwere Zufahrten überwinden. Beim Bouldern habe ich meine Matten zu transportieren und das ist beides im Forester kein Problem. Der Allrad überzeugt in jedem Gelände und bei den Trainings in der Halle habe ich auch noch Platz für meine Kollegen“, schildert Jakob seine Erfahrungen mit dem Forester e-BOXER.

Doch auch das Thema Sicherheit beschäftigt Jakob. Nicht nur beim Klettern: „Was mich wirklich beeindruckt hat, ist das Fahrerassistenzsystem EyeSight. Es ermöglicht mir, bei meinen Fahrten entspannt und beruhigt anzukommen und das spart mir letztlich auch viel Kraft für das Klettern“.

Auch generell identifiziert sich Jakob stark mit der Marke Subaru: „Ich denke, dass das wirklich gut zusammenpasst. Als Kletterer braucht man alle vier Extremitäten, beim Allrad greifen alle vier Räder. Wir sind sozusagen beide bestrebt, die schwierigsten Wege zu überwinden. Darüber hinaus spielt auch die Herkunft der Marke eine Rolle. Subaru kommt aus Japan und ich werde 2021 den wichtigsten Bewerb meiner bisherigen Karriere in deren Heimat Tokyo klettern. Man sieht, die Verbindungen sind einfach an vielen Stellen da!“.

Überhaupt zeichnet Jakob ein Faible für die asiatische Inselnation aus. Bei seiner Ernährung, auf die er natürlich als Profisportler besonders achten muss, greift er am liebsten zu japanischem Essen. Somit wird Olympia 2021 für Jakob auch ein – wenn auch nur kleines – Stück Vertrautheit darstellen.

Es gibt für mich kein „nach dem Klettern“. Klettern werde ich mein Leben lang.

Jakob Schubert

Fragt man Jakob, wohin sein Weg nach dem Klettern führt, dann wird einmal mehr deutlich, wie stark er sich mit seinem Sport identifiziert: „Es gibt für mich kein „nach dem Klettern“. Klettern werde ich mein Leben lang. Es gibt ein Leben nach dem Wettkampfklettern. Als nächstes will ich aber 2021 in Tokyo um Medaillen kämpfen, ebenso 2024 bei den Spielen in Paris. Wenn ich körperlich einmal nicht mehr mit der Spitze mithalten kann, kann ich mir eine Tätigkeit als Trainer gut vorstellen. Auch der Routenbau fasziniert mich. Mein Ziel ist es aber, so lange wie möglich in der Weltspitze präsent zu sein“. 

Und das hoffentlich mit Subaru als Partner.

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