SICHERHEIT
Sicherheit wird bei Subaru großgeschrieben, Insassen werden bestmöglich geschützt – der Crosstrek bildet da keine Ausnahme. Die neueste Generation des Eyesight-Assistenzsystems geht mit 7 neuen, 3 verbesserten und vier bestehenden Funktionen einher: Durch einen größeren Erkennungsbereich, der sich gegenüber der vorherigen Version nahezu verdoppelt hat, werden nun beispielsweise auch Fußgänger und Zweiräder links und rechts vom Fahrzeug registriert. Der Eyesight Assist Monitor zeigt Warnungen zudem direkt auf der Windschutzscheibe. Damit kann der Fahrer mögliche Gefahren schneller erfassen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Eyesight-System
Das aus anderen Subaru-Modellen bekannte, kamerabasierte System kombiniert verschiedene Fahrerassistenten wie ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, einen Spurhalte- und Spurleitassistenten sowie eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung und knüpft so ein engmaschiges Sicherheitsnetz.
Während die Systeme anderer Automobilhersteller auf verschiedene Sensortechniken wie eine Kamera und Radar oder Mikrowellen zurückgreifen, funktioniert Eyesight rein optisch über zwei Kameralinsen. Unabhängige Prüfinstanzen wie das US-amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und der Deutsche ADAC bestätigen die aussergewöhnliche Detailgenauigkeit der Datenerfassung und der daraus resultierenden Warnungen und Eingriffe, mit denen Eyesight häufig die Systeme vieler Wettbewerber übertrifft.
Eine zentrale Eyesight-Funktion ist das Notbremssystem mit Kollisionswarner. Es erkennt mögliche Zusammenstöße mit anderen Verkehrsteilnehmern jetzt noch früher – sowohl mit Autos zum Beispiel am Ende eines Staus als auch mit Fahrradfahrern und Fußgängern in der Stadt. Das System registriert jetzt auch querende Verkehrsteilnehmer beispielsweise an Ausfahrten oder Kreuzungen und warnt den Fahrer akustisch und optisch. Reagiert der Fahrer nicht, erfolgt eine automatische Notbremsung oder ein autonomer Lenkeingriff, um Unfälle bestenfalls vollständig zu vermeiden oder zumindest deutlich abzuschwächen.
Der ebenfalls zu Eyesight gehörende aktive Spurhalteassistent merkt, wenn der Fahrer unbeabsichtigt (ohne Setzen des Blinkers) die Fahrspur verlässt. Dabei erkennt das System nun auch natürliche Fahrbahnbegrenzungen, wenn keine Markierung vorhanden ist, und hält das Fahrzeug mit einem sanften Lenkimpuls in der Spur. Auch ein Spurleitassistent ist inbegriffen, der erkennt, wenn der Fahrer innerhalb der Fahrbahnbegrenzungen Schlangenlinien fährt – ein typisches Anzeichen von Übermüdung.
Gleichermaßen zur Sicherheit wie auch zum Komfort trägt eine weitere Funktion des Eyesight-Systems bei: die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung. Sie hält nicht nur das voreingestellte Tempo, sondern auch einen sicheren Abstand zu vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern. Durch den größeren Erfassungsbereich und einen neuen elektrischen Bremskraftverstärker erfolgen Eingriffe künftig besonders sanft.
Die multinationale Verkehrszeichenerkennung arbeitet mit dem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer zusammen: Werden Tempolimits oder andere Zusatzschilder erkannt, drosselt der Begrenzer die Fahrzeuggeschwindigkeit auf das gültige Tempo. Dadurch kann sich der Fahrer noch besser auf das eigentliche Verkehrsgeschehen konzentrieren.
Der Anfahrassistent kommt dann zum Einsatz, wenn das Fahrzeug am Stauende oder an einer Ampel zum Stehen kommt. Die Kamera registriert in diesem Fall, wenn der Vordermann wieder anfährt. Hat sich das vorausfahrende Fahrzeug um mehr als drei Meter vorwärtsbewegt, weist der Assistent den Fahrer durch eine Anzeige und ein akustisches Signal darauf hin.
Ein erweiterter Notbremsassistent verhindert Kollisionen beim Rückwärtsfahren. Erkennt das System ein Hindernis, erfolgt zunächst eine akustische und eine optische Warnung sowohl auf dem Kombiinstrument als auch auf dem zentralen Bildschirm. Reagiert der Fahrer nicht, wird eine Notbremsung eingeleitet. Das System kann einen Zusammenstoss je nach Geschwindigkeit vollständig verhindern oder zumindest die Folgen abmildern.
Das Fahrer-Erkennungssystem bemerkt, wenn der Blick des Fahrers von der Strasse abschweift oder ihm die Augen zufallen. Der Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner schlägt umgehend Alarm und rät zu einer Pause. Über den Touchscreen lässt sich dabei auch ein individuelles Fahrer-Profil anlegen.
Komplettiert wird die Sicherheitsausstattung des Subaru Crosstrek vom Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistenten. Die von aussen nicht sichtbaren Radargeräte sind in Höhe der Rückleuchten unter dem hinteren Stossstangen untergebracht. Eine Rücksitz-Erinnerung verhindert, dass beim Verlassen des Fahrzeugs Kinder oder Haustiere im Fond bzw. Kofferraum zurückgelassen werden.
Passive Sicherheit
Aufbauend auf der Subaru Global Platform, verfügt der Crosstrek über eine leichte, aber dennoch extrem steife und widerstandsfähige Karosserie. Die Torsionssteifigkeit wurde mithilfe von zusätzlichem Strukturkleber und steiferen Befestigungspunkten um zehn Prozent erhöht. An besonders kritischen Punkten setzt Subaru auf hochfesten Stahl, um die bei einem Aufprall einwirkenden Kräfte zu absorbieren und wegzuleiten. Die Rahmenstruktur sorgt in Verbindung mit Rückhaltesystemen und neun Airbags für ein Höchstmaß an Insassenschutz. Auch der Fußgängerschutz wurde durch gezielte Maßnahmen verbessert.